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Hochspannungsleitung unter die Erde

Die GRÜNEN des kürzlich neu gegründeten Ortsverbands Lossetal unterstützen die Forderung der Bürgermeister von Niestetal, Lohfelden und Söhrewald, deren Gemeinde ebenfalls wie Kaufungen, von einer möglichen Hochspannungstrasse vom Niedersächsischen Wahle nach Mecklar in Mittelhessen betroffen sind, diese unterirdisch zu verlegen.

04.06.10 – von Bärbel Maxisch –

Die GRÜNEN des kürzlich neu gegründeten Ortsverbands Lossetal unterstützen die Forderung der Bürgermeister von Niestetal, Lohfelden und Söhrewald, deren Gemeinde ebenfalls wie Kaufungen, von einer möglichen Hochspannungstrasse vom Niedersächsischen Wahle nach Mecklar in Mittelhessen betroffen sind, diese unterirdisch zu verlegen.

Die Leitung Wahle – Mecklar ist eine der 4 Pilottrassen mit einer möglichen teilweisen Erdverkabelung, die im Energieleistungsausbaugesetz (EnLAG) festgelegt wurden, aber die Umsetzung liegt im Ermessen des Betreibers,  Von „transpower stromübertragungs GmbH“, die im Auftrag  des Energieversorgers E.ON Netz die Trasse baut, wurden nur Freilandleitungen angemeldet“, kritisiert die Vorsitzende Bärbel Maxisch.

Im Werra-Meißner-Kreis hat sich bereits erheblicher Widerstand formiert, der für die Wahl des Trassenverlaufs ausschlaggebend werden könnte.

Den GRÜNEN geht es nicht darum, Hochspannungsleitungen zu verhindern, sondern um eine Trassenführung, die Menschen und Tierwelt möglichst gering belastet, die nicht zu Gefährdungen führt und die die Landschaft nicht mehr als nötig verschandelt.

Zwar seien die Kosten einer Erdverkabelung höher als für eine Freilandleitung aber aufgrund der hohen Gewinne des Energiekonzerns und der negativen Auswirkungen von Freilandleitungen, mehr als gerechtfertigt, so die Kaufunger GRÜNEN.

Kategorie

kommunale Stromnetze | Pressemitteilung

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