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Eine Begehung des Reit-, Vereins-, und Riffergeländes durch einige Mitglieder unserer Fraktion am 02. Sepember 2011 hat uns sehr vielfältige und unterschiedliche Konflikte für den Fall einer Bebauung mit einem Lebensmittelmarkt sowie Zuwegung über eine K6 Verlängerung deutlich gemacht.
Speziell die schwerwiegenden Konflikte betreffend den Reitverein IPRK (Islandpferdereitverein Kaufungen), auf die wir im Vorfeld in den Auschüssen hingewisen haben wurden bei einem Treffen mit einem Teil des Vorstandes des IPRK Mitte November 2011 geäußert und bestätigt.
Eine Weiterführung der K6 vom Kreisel in Oberkaufungen hat weitreichende Konsequenzen für die beiden Reitvereine RuF Oberkaufungen und IPRK Kaufungen, die unter Umständen sogar existenzbedrohend, zumindest für den IPRK sein können, da u.a. Teile der zum Training erforderlichen Anlagen (z.B. Passbahn/Ovalbahn) im Bereich der K6 Trassenführung liegen.
Es werden auch Paddockplätze verloren gehen bzw. die Kreisstraße müsste dann von den Einstellern überquert werden. Dies birgt für Pferde und Reiter (viele Jugendliche) erhebliche Gefahren. Auch ist aus Sicht der Vereinsmitglieder ein Trainings- bzw. Turnierbetrieb dann gar nicht mehr organisatorisch und gefahrlos möglich, wenn wenige Meter neben den Anlagen LKWs und PKWs vorbeifahren. Die Reitturniere wiederum sind wesentliche Bestandteile um finanzielle Mittel für die Vereinsausgaben zu erwirtschaften. Auch der Festplatz dient mehrfach im Jahr den reiterlichen Aktivitäten als Stand bzw. Paddockplatz.
Die Losserenaturierung verliert erheblich an Wirkung wenn eine K6 tangential dort entlangläuft. Ein Markt mit Parkplätzen und großflächiger Versiegelung tut sein Übriges. Auch solche Dinge wie "Lichtverschmutzung" durch Laternenbeleuchtung von Anlagen und Parkplätzen, haben erhebliche nachteilige Auswirkungen. LKW- Anlieferungen bis zu 50 mal pro Woche sind weitere erhebliche Beeinträchtigungen.
Sollte sich die Finanzsituation auch im Kreishaushalt positiv verändern muss mit einem Weiterbau der K6 bis zur Niester Str. nördlich von Oberkaufungen gerechnet werden. Diese K6 würde dann als Umgehungsstraße für Oberkaufungen dienen und erhebliche Verkehrsströme aufnehmen.
Durch die Planungen der Gemeinde Kaufungen sieht der IPRK im Vergleich zu anderen Kaufunger Vereinen eine erhebliche Ungleichbehandlung, bedingt durch einen massiven Eingriff in Gelände und Reitanlagen.Der Verein bemängelt, dass die Mehrheit der Kaufunger Kommunalpolitiker der Entscheidung zur Vermarktung des Riffergeländes mit allen Konsequenzen mehrheitlich zugestimmt haben, ohne sich um die reiterlichen Belange der Vereine zu kümmern.
Eine Kurzfassung der Nachteile eines Marktes am Riffergelände finden Sie hier
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